Achtung, fertig – Selbstpräsentation!

 

 

 

Ohne Selbstpräsentation kann ich mir ein Vorstellungsgespräch nicht vorstellen. Es ist DEIN zentraler Moment, dich ins richtige Licht zu rücken. Hier kannst, nein, musst du bei deinen Gesprächspartnern den Wunsch wecken, dass du unverzichtbar für das Unternehmen bist (was ja nicht heißt, dass du die Stelle annehmen musst, selbst wenn man dich haben möchte). Eine Selbstpräsentation schütteln wir alle vermutlich nicht einfach aus dem Ärmel; daher ist eine intensive und professionelle Vorbereitung das A und O. Dazu eine Bitte: Fang damit nicht ein paar Tage vor dem für euch so wichtigen Gespräch an! Das braucht ein bißchen Übung und Geduld!

 

Welche Arten von Selbstpräsentation gibt es?

Die bekanntesten sind der Elevator-Pitch und die „normale“ Präsentation. Erstes dauert ca. 30 Sekunden (eben so lange wie eine Aufzugfahrt ungefähr dauert), die zweite ca. 3-5 Minuten. Beide Varianten solltest du üben und vortragen können!

 

Wie kannst du das tun? Hier sind 5  Tipps:

  1. Überlege dir für beide Varianten einen „roten Faden“. Diesen Aufbau visualisierst du, z.B. mit PostIts auf einem großen Blatt Papier, einer alten Tapete…
  2. Welchen Anfang und welches Ende wählst du? Wie bei einem Buch sind das fast die wichtigsten Stellen!
  3. Im ElevatorPitch solltest du genau EINEN Schwerpunkt setzen, mehr Zeit ist nicht!
  4. In der langen Präsentation wird ein Abriss deines Lebenslaufes erwartet, beginne am besten (anders als beim schriftlichen) mit dem höchsten Schulabschluss. Wie intensiv du die einzelnen Stationen aufführst, hängt von vielen Faktoren ab, u.a. wieviel Berufserfahrung du schon hast. Ein Schwerpunkt sollte auf dem Bezug zur Stelle liegen: Was von deinen Qualifikationen und Talenten kannst du einbringen? Was begeistert dich an der Stelle? Womit kannst du dein Publikum begeistern?
  5. Zuletzt darfst du gerne noch etwas Privates einfließen lassen: Womit verbringst du deine Freizeit? Gibt es Ehrenämter?  Auch hier kannst du möglicherweise einen schönen Bogen zur Stelle schlagen: Du betreibst einen Mannschaftssport, bist also ein Teamplayer. Du verwaltest ehrenamtlich die Kasse in deinem Verein, bist also zuverlässig und gewissenhaft.

 

Mein Vorschlag:

Schreiben beide Varianten in STICHWORTEN auf, bei den ersten Proben darfst du auch gerne drauf sehen. Speicher es es auf deiner „Festplatte“ (im Kopf) und übe erneut, diesmal mit einer Audioaufnahme. Übe vor allem auch die Zeit einzuhalten! In den ersten Proben wirst du wahrscheinlich kolossal daneben liegen…das ist normal! Wenn du magst: Schicke mir eine Audioaufnahme, wenn du eine Rückmeldung haben möchtest. Ich mache das ehrenamtlich für dich! Ich freue mich drauf ;-))

 

Ich wünsche dir eine gute Zeit, bei strahlender Wintersonne!

 

Christina Thiel

 

Ich lade dich ein in meine geschlossene Facebookgruppe: Wenn du dich mit anderen in einem geschlossenen Raum austauschen möchtest, die auch auf der Suche nach dem „Traumjob“ sind; wenn du noch mehr Tipps von mir bekommen möchtest; wenn du gute Ideen und Erfahrungen weitergeben möchtest.

 

 

 

 

 

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.